Früher oder später haben Männer Fragen zu ihrer Gesundheit. Erektionsprobleme können in jedem Alter auftreten. Heutzutage werden Fachleute zunehmend mit Beschwerden über den Erektionsstatus junger Menschen unter 25 Jahren konfrontiert. Daraus folgt, dass sich das Problem deutlich „verjüngt“ hat. Erektionsstörungen treten aus verschiedenen Gründen auf: Stress, Überlastung, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, ungesunder Lebensstil, hormonelles Ungleichgewicht, ungesunde Ernährung. Abhängig von der Art des Ausflusses während einer Erektion kann ein Mann einige Pathologien selbst erkennen. Denn die rechtzeitige Suche nach ärztlicher Hilfe garantiert eine vollständige und schmerzfreie Behandlung.
Die normale Art des Ausflusses während der Erregung.
Bei Männern ist der Ausfluss aus dem Penis während der Erregung und vor dem Geschlechtsverkehr völlig normal. Die Freisetzung von Sekreten bei der Stimulierung einer Erektion wird medizinisch als libidinöse Harnröhrenrhoe bezeichnet. Die Menge und Qualität solcher Sekrete kann je nach den Eigenschaften des Körpers eines bestimmten Mannes völlig unterschiedlich sein.
Normalerweise sollte bei einer Erektion klare Flüssigkeit aus der Harnröhre austreten. Diese Flüssigkeit hat eine mittlere Dicke. Die Menge und Dauer dieses Sekrets hängt vom Grad der Erektion und Erregung ab. Das heißt, je stärker die Erregung und das Verlangen sind, desto größer ist die Flüssigkeitsmenge, die vor dem Geschlechtsverkehr beobachtet wird. Es ist wichtig zu wissen, dass auch ein solches Sekret bei Männern eine gewisse Menge an Spermien enthält. Das bedeutet, dass es auch bei einer Unterbrechung des Geschlechtsverkehrs zu einer Schwangerschaft kommen kann.
Der normale Ausfluss während einer Erektion ist also wie folgt:
- Uretorrhoe;
- Smegma;
- Sperma.

Wie bereits bekannt ist, handelt es sich bei Harnröhrenrhoe um ein Sekret, das bei starker Erregung ausgeschieden wird. Es ist erwähnenswert, dass libidinöse Harnröhrenrhoe morgens nach dem Aufwachen ausgelöst werden kann. Dies gilt auch bei Männern als Norm. Smegma ist das Sekret, das von einer Drüse im Kopf des Penis abgesondert wird. Männer, die sorgfältig auf ihre persönliche Hygiene achten, haben diesen Ausfluss nicht. Smegma wird durch Öl gebildet, das von den Talgdrüsen abgesondert wird. Das Sekret sammelt sich unter der Haut der Eichel. Es lässt sich leicht beim Duschen entfernen und eine kleine Menge gilt als normal.
Wenn die Regeln der persönlichen Hygiene nicht befolgt werden, beginnt während einer Erektion aktiv Smegma freigesetzt zu werden. Dies ist ein fruchtbarer Boden für die Vermehrung vieler pathogener Mikroorganismen. Und diese pathogene Mikroflora kann verschiedene Komplikationen im Intimleben verursachen. Bei der Ejakulation werden Spermien aus der Harnröhre freigesetzt. Danach lässt die Erektion in der Regel nach und verschwindet vollständig. Spermien enthalten eine große Anzahl an Spermien, ein Sekret der Keimdrüsen. Die Farbe dieses Sekrets ist normalerweise weiß. Wenn beim Geschlechtsverkehr keine Spermien freigesetzt werden, deutet dies auf ernsthafte Potenzprobleme hin. Normalerweise sollte die Ejakulation spätestens eine Stunde nach Beginn des Geschlechtsverkehrs erfolgen.
pathologischer Ausfluss
Manchmal kann ein zu starker Ausfluss aus der Harnröhre während einer Erektion auf einige Anomalien hinweisen. Einige Krankheiten werden genau anhand der Art des pathologischen Ausflusses diagnostiziert. Schließlich haben Männer sehr oft keine anderen Symptome. Deshalb ist es für junge Menschen sehr wichtig, auf alle Arten von Veränderungen zu achten.
Daher kann ein Ausfluss, der über den normalen Bereich hinausgeht, auf das Vorliegen folgender Erkrankungen hinweisen:
- sexuell übertragbare Krankheiten;
- Entzündliche Prozesse im Urogenitalsystem;
- Urethritis;
- Prostatitis;
- Balanitis;
- Onkologische Erkrankungen;
- Komplikationen nach Verletzungen des Penis.

Die von Männern während einer Erektion abgesonderte Sekretion kann zu gering oder im Gegenteil zu groß sein. Darüber hinaus spielt in der Pathologie die Farbe und Konsistenz dieses Sekrets eine wichtige Rolle. In der Regel gilt ein zu dicker oder zu dünner Ausfluss als inakzeptabel. Die Farbe ist möglicherweise nicht weiß, sondern gelb, grau und mit einem grünlichen Farbton. Es kann Blut oder Eiter vorhanden sein. Wenn das Sekret durchsichtig, aber dick und klebrig ist, können wir über das Vorliegen von Krankheiten wie Mykoplasmose, Ureaplasmose, Chlamydien sprechen.
Bei Laboruntersuchungen werden in diesem Fall zu viele Leukozyten nachgewiesen. Bei schwerer und fortgeschrittener Erkrankung wird Eiter im Ausfluss beobachtet. Bei einer Erkrankung wie Chlamydien sammelt sich das Sekret in der Eichel und verklebt die Vorhaut.
Nicht weniger selten tritt ein pathologischer Ausfluss während der Erektion vor dem Hintergrund anderer Krankheiten auf:
- Candidiasis;
- Staphylokokken;
- Streptokokken;
- Escherichia coli.
Gleichzeitig klagen junge Männer nicht nur über pathologischen Ausfluss während der Erektion, sondern auch über Juckreiz, Brennen und Schwellung des Penisgewebes. Ein abnormaler Ausfluss weist nicht immer auf Probleme mit dem Urogenitalsystem hin. Entzündungen der äußeren und inneren Geschlechtsorgane können durch Allergien, Verengung der Harnröhre, chemische Vergiftungen und mechanische Einwirkungen auf die Schleimhäute der Geschlechtsorgane auftreten. Sobald ein Mann eine Pathologie entdeckt, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen. Der Spezialist wird die korrekteste Behandlung verschreiben. Dies wird dazu beitragen, mögliche Komplikationen zu vermeiden.
















































































